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Mercy's Geschichte



Mercy

Übersetzung eines Zeitungsartikels der “Sun” vom 23. April 2006 aus dem Englischen.

 
“Mercy, 10 Monate alter Welpe, der mit Benzin übergossen und in Brand gesteckt wurde, ist tot. Ihr kleines Herz gab auf.

Sie war eine sanfte Seele mit bemerkenswerter Kraft und Mut - Sie inspirierte uns alle!

Mercy starb am Sonntag abend, 23. April um 21:30 Uhr in der Tierklinik, wo sie behandelt wurde. Lt. der Ärzte hatte ihr Zustand sich zunächst leicht verbessert, aber am Samstag nachmittag verschlechterte er sich wieder. Sie erhielt eine Blutplasma-Transfusion, doch kurze Zeit später hörte ihr Herz - geschwächt durch ihren zu 60% verbrannten Körper - auf zu schlagen.

Die junge Pitbull-Mixhündin wurde am Freitag, 14. April von einem Mann hinter einem Apartmentkomplex in Dallas, USA gefunden und gerettet. Er brachte sie zu der Tierschutzorganisation “Operation Kindness”, wo sie sofort medizinisch versorgt wurde. Einige Tage später wurde sie im Dallas Veterinary Surgical Center operiert, wobei ihre verbrannten Ohren fast vollständig amputiert und die übrigen Wunden behandelt wurden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen, die auch Messerstiche und Schnitte beinhalteten, war die Prognose der Ärzte von Anfang an sehr zurückhaltend.

“Alle Mitarbeiter von Operation Kindness sowie tausende Menschen, die mit ihr zitterten und hofften, trauern um Mercy”, sagte  Jonnie England, Vorsitzende von Operation Kindness. “Wir hatten so sehr gehofft, daß diese wunderschöne, sanfte Hündin, die soviel erlitten hat und unerträgliche Schmerzen erleiden mußte, es schaffen würde. Jetzt ist es wichtiger denn je, daß die Person, die dafür verantwortlich ist, zur Rechenschaft gezogen wird - Um Mercy’s Willen.”

 
Mercy wird kremiert werden und ihre Asche wird im Operation Kindness Memorial Garden verstreut werden, wo sie in Frieden ruhen kann.

Eine Belohnung von z.Zt. US$ 11.000,- für Hinweise, die  zur Ergreifung des Täters führen, wurde ausgesetzt...”

4 Tage nach Mercy’s Tod wurde der vermutliche Täter verhaftet, war jedoch Stunden später gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von US$ 250,- bereits wieder auf freiem Fuß.

Nach einer Ermittlungsdauer von 3 Monaten wurde Anfang August 06 Anklage wegen “3rd degree felony charges of killing Mercy” auf der Grundlage von “Cruelty against animals with the finding of a deadly weapon” (Tierquälerei unter Zuhilfenahme einer tödlichen Waffe). Als ein schwereres Verbrechen gilt hierfür eine Mindeststrafe von 2 Jahren Gefängnis - Die maximal mögliche Strafe ist 10 Jahre Haft. Der Gerichtstermin steht noch nicht fest.

02.11.2006

Der Prozesstermin wurde festgelegt. Die Verhandlung gegen den mutmaßlichen Täter wird am 1. Todestag von Mercy, am 23. April 2007, beginnen.

Am 31. Oktober 2006 traf sich Jonnie England, Leiterin von “Operation Kindness”, mit den stellvertretenden Bezirksstaatsanwälten und übergab eine Petition mit 18.000 Unterschriften, die die höchstmögliche Strafe für den Täter fordert.

29.04.2007

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter wurde auf den 08. August 2007 verschoben.

September 2007

Im September 2007 fand der Prozess gegen den Besitzer von Mercy statt.

Während der Verhandlungen erklärten Zeugen, daß DeShwan B. erklärt hatte, er wolle Mercy umbringen, da sie sich nicht mit einem ausgewählten Rüden paaren wollte.

Andere Zeugen gaben an, gesehen zu haben, wie B. mit Mercy um eine Ecke verschwand. Gellende Schreie von Mercy waren zu hören; anschließend kam er mit einem Messer in der Hand und der blutenden Hündin wieder hervor. Wieder andere sahen Mercy in Flammen an sich vorbeilaufen ("Mercy run past in a ball of flames") und löschten die Flammen mit einer Jacke. B. sei mit einem Gaskanister in der Hand um das Haus herum gekommen und hätte gefragt, wo sein verfluchter Hund sei "´("Where is my f****ing dog").

B.'s Verteidiger bezeichnete die Zeugen in seinem Plädoyer als "Diebe, Lügner, Betrüger und Räuber" und unterstellte, sie würden diese Dinge nur aufgrund der ausgelobten Belohnung aussagen.

Am 27. September 2007 wurde B. durch eine Jury von 13 Personen in weniger als 1 Stunde schuldig gesprochen. Das Strafmaß wurde einen Tag später festgelegt:

4 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe in Höhe von US$ 5.000,-

Ein wenig Enttäuschung, daß nicht die mögliche Höchststrafe von 10 Jahren Gefängnis verhängt wurde, war bei den Tierschützern vorhanden, doch war man zufrieden, daß durch diesen Prozess, der auch in den amerikanischen Medien weit publiziert wurde, die Aufmerksamkeit auf Tierquälerei gelenkt wurde.
















 
 
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